Berichte

Jahresrückblick der Fahrradgruppe 2024

Wir starteten das neue Jahr mit unserem alljährlichen Rückblick auf das vergangene Jahr bei Kaffee, Kuchen und den Bildern unserer gemeinsamen Touren.

Die erste Tour führte uns durch den Frühling zum Schlosspark nach Rumpenheim und in das Café im Park.

Wir haben uns über einige neue Radler und Radlerinnen gefreut, die in diesem Jahr zu uns gefunden haben.
Einige davon haben sogar gleich eine der Touren übernommen, wenn einer von uns ausfiel.
Hier nochmal „Herzlich Willkommen in unserer Radgruppe!“ und von allen Mitradlern ein großes Dankeschön für das sofortige Einspringen, sodass die geplanten Touren doch noch stattfinden konnten.

2024 radelten wir auf bekannten und unbekannten Wegen zu den von uns bevorzugten Cafés; wie z.B. das Café im Garten Eden in Maintal vorbei am Höllsee, Anglersee und Surfsee. Trotz einiger platten Reifen hatten wir wie immer viel Spaß zusammen.

Zudem haben wir uns auch neue Ziele auserkoren. Darunter der Wochenmarkt in Offenbach, der Biergarten Mutter Gabi in Rodgau und noch viele Highlights mehr, die wir auch im nächsten Jahr wieder ins Programm nehmen werden.

Danke an alle für die Unterstützung und die schöne gemeinsame Zeit.


Seminar: „Sicheres und selbstbewusstes Auftreten von Senioren“

Wie verhalte ich mich in bedrohlichen Situationen?

Ganz speziell ging es bei unserer Veranstaltung mit diesem Thema am 13. November darum, wie man als Senior/in eventuelle Bedrohungen im öffentlichen Bereich erkennen, in solchen Situationen auftreten sollte und vor allem sich aber auch wehren kann.

Sicherlich ein spannendes und immer aktuelles Thema. Dementsprechend groß war das Interesse an diesem Seminar, das wir dank der Unterstützung des „Budo Club Mühlheim e. V.“ und seiner Referentin, Frau Maren Stahlberg, durchführen konnten.
Anders als bei einer Vortragsveranstaltung waren alle Teilnehmer/innen zur aktiven Mitarbeit aufgefordert. Es gab Diskussionen und Erfahrungsberichte darüber, wie man bedrohliche Situationen erkennt, sich aber auch präventiv verhalten kann und welche Möglichkeiten man hat, sich bei einem Angriff zu wehren.
Es wurde z. B. ein selbstbewusstes Auftreten mit Einsatz der eigenen Stimme und einem lauten „Nein“-Sagen und Abstandhalten zu einer fremden Person geübt. Hinweise gab es ebenfalls auf Abwehr- und Hilfemöglichkeiten, z. B. mit Trillerpfeife, Taschenlampe, lauten Hilfeschreien, Klingeln an Haustüren, Hilfesuchung in Geschäften und vielem mehr. Ebenfalls wurden die, wenn auch eingeschränkten, Möglichkeiten des körperlichen Einsatzes der Gegenwehr besprochen.

Alle waren von dem, was sie an diesem Nachmittag erfahren haben und von Frau Stahlberg mit großem Engagement vermittelt wurde, sehr beeindruckt. Hoffen wir, dass dies alles noch lange die beabsichtigte Wirkung zeigt, sich fest in das Gedächtnis der Teilnehmer/innen einprägt, in kritischen Situationen, so wie sie geschildert wurden, auch spontan abrufbereit ist, vor allem aber, dass man sich möglichst immer sicher fühlt und auch fühlen kann.


Unser Ausflug nach Bad Ems 2024

Am 10. September 2024 fand unser jährlicher Tagesausflug statt. Diesmal war Bad Ems unser Ziel, eine der „Bedeuteten Kurstädte Europas“ und seit 2021 UNESCO Welterbe. Das Wetter war auf unserer Seite, mit einer moderaten Temperatur und ohne den vorausgesagten Wind und Regen; nach Wochen von Hitze und Gewittern war uns dies sehr willkommen.

Um 08.00 Uhr sind wir losgefahren, aber zunächst mit einem Zwischenstopp.  Denn auf dem Programm stand ein ausgedehntes Frühstück im Hotel Landhaus Schaaf im malerischen Runkel im Lahntal. Dort erwartete uns ein großes Frühstücksbuffet, das alle Wünsche erfüllte. Nachdem die letzte Tasse getrunken und der letzte Einkauf von Produkten aus der hoteleigenen Metzgerei getätigt war, stiegen wir wieder in den Bus und machten uns auf den Weg nach Bad Ems.

Dort warteten zwei Stadtführer auf uns. In zwei Gruppen spazierten wir durch das Kurviertel mit seinen historischen Gebäuden. Der Kurort – hier führte seinerzeit der Limes durch – war schon den Römern bekannt, und sie nutzen auch das Thermalwasser. Davon zeugt unter anderem die Römer-Quelle am Kurhaus.
Das Wasser in Bad Ems ist bis 57°C warm und sprießt aus 15 Quellen. Dazu gehört der einzige Geysir Deutschlands mit warmem Wasser, das bis zu 35 Metern hochspringt. Es gibt auch kalte Quellen mit einer Temperatur von unter 20°. Das Wasser ist als Heilwasser klassifiziert, d.h. es hat eine anerkannt medizinische Wirkung.
Traditionell gilt Bad Ems als „Das Heilbad für Katarrhe und Asthma“. Im prunkvollen Foyer von Häckers Grand Hotel, ein ehemaliges „Badeschloss“, wo der Kaiser Ende des 19. Jahrhunderts oft abstieg, findet man noch die originale Brunnenhalle mit der Quelle und dem Mobiliar aus der damaligen Zeit.
Noch heute können Hotelgäste und Besucher hier das warme Heilwasser trinken. Wir haben es probiert – und fühlten uns gleich gesünder…


Zwischen 1867 und 1888 hat hier Kaiser Wilhelm I. jedes Jahr als Privatmann residiert. Auch dadurch wurde Bad Ems zu einem gesellschaftlichen Zentrum, das Adelige aus ganz Europa anzog. Die Architektur der verschiedenen Gebäude, städtisch und privat, ist Zeugnis dafür. Zur Unterhaltung der Kurgäste gab es hochwertige kulturelle Veranstaltungen mit international bekannten Künstlern. Diese fanden im imposanten Marmorsaal des Kursaales statt. Was wir nicht wussten: Lahn-Marmor ist weltweit bekannt und berühmt.
Er ist z. B. im Empire State Building, in der Eremitage in St. Petersburg, im Kreml sowie im Palast des Maharadjas von Tagore in Indien zu finden.

Nach der Stadtführung genossen die Teilnehmer die Freizeit in der Sonne bei einer willkommenen Tasse Kaffee oder einem Eisbecher, andere für einen Spaziergang durch die Kolonnaden, entlang der Promenade oder im Kurpark, bevor es am späten Nachmittag mit dem Bus zurück nach Mühlheim ging mit offensichtlich sehr zufriedenen Passagieren an Bord.

 


Techniksprechstunde – Ein Erfahrungsbericht

Die Bürger und Seniorenhilfe Mühlheim e.V. bietet mit ihrem Angebot einer Techniksprechstunde eine großartige Möglichkeit nicht nur für Senioren, sich in derungewohnten digitalisierten Welt zurechtzufinden. 

Ohne Zeitdruck werden Fragen beantwortet und Zusammenhänge erklärt. Man muss natürlich etwas Geduld mitbringen und warten, bis man mit seiner Frage an die Reihe kommt. Da der Wissensstand und die Anliegen der Teilnehmer sehr unterschiedlich sind, kann der Ablauf nicht anders erfolgen.
Oft stehen zwei Ansprechpartner für Ratsuchende zur Verfügung.

Im Mittelpunkt stehen natürlich Handy, Tablet und Laptop.
Aber es werden auch Fragen zu Internet, Router, WLAN, Telefonverträgen, Fernseher, Fernbedienungen,  Kauf von einem neuen PC usw. gestellt.
In einigen Fällen, die vor Ort nicht zu lösen sind, ist sogar ein Hausbesuch möglich. 

Es kommt auch vor, dass sich wartende Ratsuchende gegenseitig helfen. Das finde ich richtig gut, denn es ist ein schönes Gefühl, dass  auch ich Anderen helfen kann.

Ich versäume keine Technik-Stunde, da ich alleine durch das Zuhören bei den Fragestellungen der Anderen eine Menge lernen kann.


Minigolf

Das Mini-Golf Team trifft sich von April bis September, soweit es das Wetter zulässt, donnerstags 2 – 3 mal im Monat in der Mini-Golf-Anlage hinter dem Bürgerhaus in Obertshausen / Hausen.

Beginn ist 15.00 Uhr (Zeitenänderung vorbehalten).

Der Spaß steht hier im Vordergrund, nicht das Ergebnis. Wenn dann auch noch ein guter Schlag gelingt, wird dieser bejubelt.

Von Oktober bis März und bei schlechtem Wetter trifft sich die Gruppe zum gemütlichen Plausch und zu Gesellschaftsspielen in den Räumen der Bürger- und Seniorenhilfe.

Termine und Zeiten finden Sie im aktuellen Veranstaltungskalender oder dem Newsletter der Bürger- und Seniorenhilfe.

Das Team freut sich auf neue Mitspielerinnen und Mitspieler.
Wer also gerne mitmachen möchte, meldet sich bei Frau Ulla Loy : Tel. 06108-9197049


„Spielenachmittag mit Kaffee und Kuchen“

Seit Gründung der Bürger- und Seniorenhilfe findet in unseren Räumen der Kaffee-Treff und Spiele-Nachmittag statt, der sich großer Beliebtheit erfreut.

Jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat treffen sich spielbegeisterte Damen und Herren und lassen sich die leckeren, selbstgebackenen Kuchen schmecken. Diese werden von unseren Mitgliedern gespendet und in die Goethestraße gebracht. Seit Januar 2016 werden für jeden gebackenen Kuchen 5 Punkte gutgeschrieben. 

Dafür an dieser Stelle, an alle Kuchenbäckerinnen eventuell auch Bäcker, ein herzliches Dankeschön. 

Nach dem Genuss von Kaffee und Kuchen sind Spiele angesagt. Einige der Damen und Herren sitzen im Vorraum und dreschen Skat. Die anderen Mitglieder sind im Multifunktionsraum und spielen mit voller Begeisterung „Rummikub“. Das macht Allen viel Spaß und die grauen Zellen werden dabei angestrengt.

Der Kaffeetreff wird von 4 fleißigen Helferinnen betreut, die im Hintergrund tätig sind. Da gibt es einiges zu tun: Tische eindecken, Kaffee kochen, Kuchen schneiden, kassieren, abräumen, spülen und alles wieder an Ort und Stelle einräumen.

 

Wer Lust auf ein nettes Gespräch bei Kaffee und Kuchen hat, mitspielen, mal einen Kuchen backen oder mithelfen möchte, ist jeder Zeit herzlich Willkommen. 

Die Termine entnehmen Sie unserem Veranstaltungskalender, oder rufen sie auf unserer Internetseite ab. Nähere Informationen erteilt das Büro der BSHM Telefon-Nr. 06108-82052 zu den bekannten Öffnungszeiten.

 


Die „Flotte Kugel“ stellt sich vor

Es waren zuerst nur einige Mitglieder der Bürger- und Seniorenhilfe, die eine gute Idee hatten und am 18.08.2000 eine Kegelgruppe gründeten.
Im Laufe der Zeit wurde die Gruppe immer größer und heute hat sich die Teilnehmerzahl auf 18 Personen eingependelt.

Nur mit der Namensgebung  hat es etwas länger gedauert, bis wir uns für die „Flotte Kugel“ entschieden haben. Aber gut Ding braucht Weil, wie der Dichter sagt. 

Einmal im Monat, freitags, treffen wir uns von 17.00 – 20.00 Uhr auf der Kegelbahn in der Willy-Brandt-Halle und lassen die Kugel rollen.

Wir sind eine flotte, lustige Truppe und haben Spaß am Spiel. Auch wenn mal ein Wurf die Bande trifft, wirft uns das nicht aus der Bahn.

Es wird bei uns nicht nur gekegelt, wir tauschen Neuigkeiten aus und das Feiern der Geburtstage kommt auch nicht zu kurz. Mit einem Gläschen Sekt und leckeren Naschereien versüßen wir uns den Abend.

Akribisch werden die Ergebnisse der Keglerinnen und Kegler in einem Buch notiert, um die Besten dann während der Jahresabschlussfeier zu ehren.  Es werden Neuner-, Kranz- und Pudelkönig/in gekürt. Da gibt es immer viel zu lachen und die Spannung steigt, wer bekommt wohl diesmal die „Rote Laterne“.

Unser eingespieltes Geld, welches sehr liebevoll und originell verpackt ist, geben wir für gutes Essen und Trinken aus. Auch nach fast 18 Jahren macht es noch Spaß, die Kugel rollen und die Kegel fallen zu sehen. 

Die Termine entnehmen Sie unserem Veranstaltungskalender, oder rufen Sie sie auf unserer Internetseite Termine ab.